Der Kanzler Dr. Wolfgang Kettwig

Der folgende Bericht wurde verfasst von Georg Christian Friedrich Lisch und erschien in Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. – Bd. 26 (1861), S. 11-16. Die Textvorlage stammt aus der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern .

Die Canzler in dem güstrowschen Landestheile lassen sich nach der im J. 1520 vorgenommenen Landestheilung erst seit dem Anfange des J. 1526 verfolgen. Der erste güstrowsche Canzler war Dr. Wolfgang Ketwig, welcher am 6. Januar 1526 als Canzler angestellt sein wird, da die Markgrafen von Brandenburg späterhin sagen, daß seine Bestallung mit dem Tage der Heil. Drei Könige 1530 ablaufe und er nach andern Nachrichten auf 4 Jahre berufen war. Continue reading Der Kanzler Dr. Wolfgang Kettwig

Erna Kettwig, geb. Knamm (1905-1998)


26607 Aurich, Buddenburger Weg 4,
Asperg/Wttbg.,
Klaus/OÖ.,
Quickborn

Ich will den Herren loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
Psalm 34,2

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter und Schwiegermutter, unserer Oma und Uroma, Tante und Schwägerin

Erna Kettwig geb.  Knamm
*23.12.1905     +05.06.1998

Elisabeth Kettwig
Alfred und Brigitte Seitz, geb.  Kettwig
Peter und Runhild Wiegand, geb.  Kettwig
Lutz und Ute Kettwig, geb.  Schützenberger
Almut Kettwig
Uwe und Dorothea Kettwig, geb.  Gebauer
sowie Enkel, Urenkel und alle Angehörigen

Die Trauerandacht findet am Donnerstag, dem 11.  Juni 1998, um 12.30 Uhr in der Friedhofskapelle in Aurich statt; anschließend erfolgt die Beisetzung.

Teetafel im Gemeindesaal der Lukas-Kirchengemeinde Walle.

Im Sinne der Verstorbenen erbitten wir an Stelle evtl. zugedachter Kranzspenden die Missionsarbeit der Fackelträger Schloß Klaus/OÖ. zu unterstützen: Konto-Nr. 1011 298040 der Bank für Kirche und Diakonie Duisburg BLZ 350 60190.

Erinnerungen von Erna Kettwig, geb. Knamm

Beim vorliegenden Text handelt es sich um Ernas eigenhändigen Aufzeichnungen. Ich weiß nicht, wann sie gemacht wurden. Dieser Text ist gegenüber dem Original leicht verändert.

Amsee

Amsee liegt nahe der russisch-polnischen Grenze und an der Hauptstrecke Posen, Gnesen, Hohensalza, Bromberg, Thorn, Gsaudenz, Königsberg. Es lag von Hohensalza ca. 2 Fußstunden entfernt und war an einem See gelegen. Vor dem See lagen noch andere Seen, der Goplower See und der Zolonger See. Aus diesen Seen bildete sich dann die Netze, die in die Warthe mündet. Amsee war zweigeteilt. Ein Teil lag rechts der Bahnlinie, die Zuckerfabrik mit Wohnungen für die dort arbeitenden Leute. Zum anderen Teil, links der Bahnlinie, waren der Bahnhof, Schule, Kirche (die mit Hilfe durch den Gustav-Adolf Verein gebaut und 1912 eingeweiht wurde), Molkerei, Post, Gasthaus und etwas weiter entfernt eine Mühle. Auch eine Bäckerei und Fleischerei waren da. Dann Wohnungen für die Beschäftigten. Continue reading Erinnerungen von Erna Kettwig, geb. Knamm